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Hallöle,
wenn ich in so einem Dorf wohnte, würde ich einen Wettbewerb ins Leben rufen. Das bringt so ein Dörfchen womöglich wieder in Schwung. Als ich diese Zeilen gerade las, fiel mir dazu gleich etwas ein. Ich hatte einmal als Verläuferin gearbeitet. Noch war das Kaufhaus geschlossen. Also packte ich alle hübschen Überwurfdecken für Doppelbetten, natürlich schön sortiert, an ihren Platz. Dann kam der berühmte Gong, dass Kaufhaus machte auf, und nie in meinem Leben, hatte ich solch einen Ansturm gesehen. Frauen rasten zu diesen Decken, schlugen sich, rempelten sich fast blutig. Alles, wegen einer Decke. Wettbewerb, belebt auch noch Heute, ein Geschäftsleben. Jedenfalls, sind das meine Erfahrungen bis zum heutigen Tag. Mein Pa lebt im Sommer in einer netten Kleingarten-Kolonie. Es ist auch dort, stets das Gleiche. Wer hat den schönsten Apfelbaum, die schönsten Früchte, mit dem besten Apfelgeschmack? Das funktioniert nicht nur bei Äpfeln und Decken so. Originalität und die persönliche Überzeugngskraft sind stets gute Berater, welche so etwas auf die Beine stellen können. Nicht jedes Hühnchen sieht gleich aus, nur auf den ersten Blick. Wenn also Dorf A meint, die schönsten Hühnchen und Eier zu haben, dann müsste folglicher Weise, Dorf B beweisen, dass es anders ist. Was natürlich auch noch das Dorf C und D auch beweisen will, denn sie haben ja Gerüchte über Dorf A+B gehört. Schon hätte man Bewegung, innerhalb der Dörfer. Kommunikation-Möglichkeiten würden automatisch wohl auch wieder besser klappen. Das würde ich jedenfalls ins Leben rufen. Da lebt es sich doch gleich viel aufregender. Das, was man pflanzt sowie alles andere dazu, bekommt wieder eine lebendige Aufmerksamkeit. Die Freude, wie sich alles entwickelt, Angefangen vom Hühnchen bis zum Heu für Pferde, bekommt wieder mehr Achtsamkeit. Nicht einmal jede Wiese ist gleich. Würde man die Tiere fragen, würden sie es vermutlich bestätigen können. Auf einem Berg wachsen ja auch nicht die gleichen Kräuter, weil nirgenswo der selbe Bodenuntergrund ist. Welcher Acker ist also besonders ertragsreich und warum ist er es? Das könnte ich jetzt undendlich lange so weiter ausführen. Damit möchte ich hier nur einmal zum Ausdruck bringen, dass es so viele Möglichkeiten gibt, Dinge in Bewegung zu bringen, wenn jemand dahinter steht, ich meine wirklich dahinter steht. Zu meinem Lebensmotto ist zu sagen; Niemals aufgeben bevor ich nicht alles Menschenmögliche versucht habe. Liegt vielleicht auch nicht jedem. Und wie immer, spreche ich ja auch nur für mich. Apropos, Werbung in regionale Zeitungen sind auch sehr hilfreich. Wer gerade in einem Dorf durch Zufall leben sollte, dem wünsche ich das Beste aus seinem Garten oder seinen Feldern, mit samt seinen Tieren... Mit einen Taubengruss von mir

Ich lebe in einem winzigen Dörfchen. Die Leute haben heute nicht mehr viel Interesse an Garten, Obst, Gemüse und Blumen. Sie meinen, das macht alles nur viel Arbeit und bringt eh nichts ein.

Das ist schade, wenn sie sich schon alle aufgegeben haben. Vermutlich hätte ich das Argument angeführt, das auf einem Friedhof noch genug Zeit zum vertrödeln kommen wird. Da hätte ich mehr Spaß daran, im irdischen Leben noch vieles zu bewegen. Ich persönlich würde wahrscheinlich noch ein oder zwei Versuche starten. Aber nun wohne ich ja nicht in diesem Dorf. Schade ist es trotzdem.

Ganz haben sich die Leute in meinem Dörfchen nicht aufgegeben. Sie arbeiten, haben Familie, .... Ich meine nur, das Interesse an den Gärten ist heute nicht mehr so groß wie früher mal.

Alles für den Eigenbedarf macht wohl schon genug arbeit. Wer noch einen Job ausübt, da bleibt ja auch nicht mehr viel Zeit oder Lust auf Gartenarbeit, übrig.

Krank und gesunder Partner, kann das überhaupt passen?
ich denke ich möchte an diesem Thema anknüpfen
Ich würde schon sagen
1. es kommt auf die Art der Krankheit darauf an
2. dann wie stark wie belastbar und stabil der gesunde Partner ist
wobei Geisteskrankheiten nicht unbedingt ein Nein sein müssen

dann würde ich jetzt gerne 3. erfragen: Wo fängt den eine gewisse Geisteskrankheit an?

das kann dir wahrscheins niemand beantworten
wann es Anfängt
ich denke wir sprechen so schön von einer Norm und wer nicht mehr in diese Norm passt
also aus dem Rahmen fällt ,der so würde ich sagen hat eine Geisteskrankheit
Wobei ich hier wieder Unterscheiden würde zwischen Irrsinn (Wahnsinn geschädigt durch allen möglichen Einflüssen auch Pränatal )
und einer Seelischen Erkrankung die erworben wurde.

Ob ein kranker und ein gesunder Partner zusammen passen, das hängt von den jeweiligen Menschen ab und wie sie damit umgehen.
Ob sie es als große Lebens-Aufgabe begreifen und sich darauf einstellen können und mögen.

ich kann mich dem nur anschließen, Waldveilchen. Wenn es z.B. um eine sehr stark ausgeprägte Eifersucht gehen würde, dann würde ich es als meine Lebensaufgabe sehen. Das was allerdings ein absolutes no go für mich wäre ist, Gewalt. Hierbei lässt sich natürlich auch einiges steuern. Will sagen, wenn beide sich über alles lieben, dann sollten sie besprechen wenn der Kessel pfeipft, wo Stop ist. In meinen Gesprächen, welche ich schon oft mit Menschen geführt habe, riet ich ihnen zu einem Ampelsystem. Anders ausgedrückt, es war ein Deal zwischen den Beiden, also ein Abkommen, wenn es zu brodeln begann, sagte der andere...wir sind jetzt schon bei Gelb. Bei Rot, wurde vorher ausgemacht, dass derjenige sich austoben kann (Boxen im Keller, Holz hacken, Beete umgraben...usw,). Die Wut/ Agressionen sollen ja gelenkt werden, nicht weiter aufgestaut. Oftmals, kann derjenige kaum noch vor Kesselemotionen klar denken. Das übernimmt dann kurzfristig, der andere Partner. Diese Regeln müssen natürlich eingehalten werden. Das Unterbewusstsein ist darauf ausgerichtet, zu lernen und das wiederum kann man trainieren. Ich weiß noch, als meine Ma verstarb war schlafen wie eine Folter für mich. Furchtbare Träume, nicht enden wollende Sehnsucht. Dann began ich damit, jeden Abend wieder und wieder mir immer den gleichen beruhigen Film anzusehen. ch habe ihn weit über 600 x gesehen. Nach nicht allzu langer Zeit, schlief ich schon bei der Anfangsmusik ein. Mein Köpfchen wurde darauf trainiert, schon vorher zu wissen wie der Film ist. Also, er wurde mir immer vertrauter. VERTRAUEN ist hierbei das Schlüsselwort und der Schlüssel zum Schloss, der Souveränität. Dieser bringt die gewünschte und erhoffte Harmonie in solch einer Beziehung. Natürlich geht so etwas nicht von heut auf morgen. Geduld sollten die Zwei aufbringen, denn es geht ja um ihr grosse Liebe. Keiner von beiden lebt in einem Vakuum, jedoch können sie sich einander helfen, wenn beide wissen, was dem anderen so zu schaffen macht.